Am 31. Mai begrüßte die Landeshauptstadt Stuttgart nicht nur Ausflügler und Sonnenhungrige, sondern auch die Mitglieder unseres Landesverbandes zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung.
Die Tagesordnung sah nicht nur den Bericht des komm. Landesvorsitzenden, Herrn Johannes Schwefel vor, sondern auch eine intensive Aussprache zu dessen Vortrag. Bewusst wurde auf der Mitgliederversammlung auf die Neuwahl eines Landesvorstandes verzichtet. Es ging in erster Linie darum, dass sich neue und alte Mitglieder einmal persönlich kennenlernen, sowie die letzten zwei Jahre intensiv Hinterfragt und diskutiert wurden. Die Mitgliedergewinnung verlief nicht so optimal, wie man es sich gewünscht hatte. Gründe hierfür gibt es einige. Diese wurden auf der Mitgliederversammlung emotional stark diskutiert. In einer regen Diskussion kamen die Mitglieder überein, dass auch die Außendarstellung des Landesverbandes um einiges forciert werden muss.
Das Internet eignet sich hervorragend für die Werbung. Allerdings genügt es nicht, über eine eigene Landesseite im Internet, www.adk-bw.com zu verfügen. Auch der Auftritt auf facebook, https://www.facebook.com/dkadm?fref=ts übertraf bisher alle Erwartungen. Das bedeutet aber nicht, dass der persönliche Kontakt zu gleichgesinnten Konservativen und Christen dadurch ersetzt werden kann. Hier hat es noch einen starken Nachholbedarf. Die bereits existierenden persönlichen Kontakte sollen deshalb intensiver ausgebaut werden. Auch werden wir uns weiterhin intensiv an Demonstrationen befreundeter Organisationen beteiligen.
Eine klare Absage gab es zu Kontakten zu extremistischen Parteien und Organisationen. Nicht nur, dass diese zurecht vom Verfassungsschutz beobachtet werden, auch deren Weltbild ist weder konservativ noch christlich, sondern rein nationalistisch bzw. sozialistisch geprägt, was in der Vergangenheit die Menschen im 3. Reich und in der DDR negativ am eigenen Leibe erfahren mussten. Noch immer gibt es Mitbürger, die beide Unrechtssysteme verharmlosen. Ob NPD oder die Nachfolgeorganisation der SED, die Linkspartei, sie verharmlosen Verbrechen an der Bevölkerung und sind als die größten Feinde der Demokratie und der Menschenrechte anzusehen.
Stuttgart, 31.05.2014
Johannes Schwefel
komm. Landesvorsitzender